Braida bei der Weinbruderschaft Gurgltal
20. Februar 2015
Einen besonderen Höhepunkt bot die Verkostung der Weine des Gutes BRAIDA aus dem Piemont in Italien.
Den Spitznamen Braida erwarb sich der Urgroßvater der jetzigen Besitzer, und das beim Spiel „pallone elastico“, einer piemontesischen Abart des Faustballsportes. Vom Urgroßvater wurde aber nicht nur der Spitzname sondern auch die Liebe zur Heimat und zum Wein vererbt Mit den Önologen Raffaella und Giuseppe Bologna hat nun die dritte Generation das Ruder übernommen. Sie setzten das von ihren Vorfahren begonnene Werk fort, nämlich die Barbera Traube in den Stand einer Edelrebe zu erheben. Auch verknüpften sie moderne Erkenntnisse mit Tradition und bauten weiterhin heimische Rebsorten wie Barbera in seiner typischen Perlweinversion „la Monella“ aus, pflegten aber auch den Barbera Klassiker „Montebruna“.
Gleichzeitig widmeten sie sich aber auch weiteren piemontesischen Rebsorten und wagten sich an neue heran. Merlot, Pinot Nero und Cabernet Sauvignon wachsen heute ebenfalls in den Weinbergen von Braida und finden in den modernen Cuveés mit dem Barbera zusammen.
Dr. Norbert Reinisch, ein Arzt aus Innsbruck, lernte Raffaella während eines Besuches der Kellereien in Rocchetta Tanaro kennen und ist heute Exportleiter des Weibaubetriebes. Er leitete die Verkostung und verstand es vorzüglich die Weinbrüder zu begeistern.
Verkostet wurden:
Nascetta Regina 2013 - 100% Nascetta
Limonte Griegnolino 2014 - DOC
Il Bacialé 2013 - Barbera, Pinot Nero, Cabernet Saubignon, Merlot
Montebruna 2013 - Barbera d´Asti DOCG
Bricco del´Uccellone 2011 - Barbera d´Asti DOCG
Bricco della Bigotta 2011 - Barbera d´Asti DOCG
Ai Suma 2012 - Barbera d´Asti DOCG
VIGNA SENZA NOME - Moscato d´Asti DOCG
Brachetto d´Acqui 2014 - DOCG
Weitere Informationen:
- Präsentation von Dr. Norbert Reinisch
- Video über das Weingut Braida (wird später aktiviert)
- Präsentation Geschichte des Weingutes Braida
- Verkostungsliste Braida